Rissesanierung im Fräsverfahren (Fräs- Heiß-Pressluft-Verfahren)

  • Rissbreite 10-12 mm und Risstiefe 25-30 mm

  • Sanierung von wild-, längs- und querverlaufenden Rissen auf Asphaltoberflächen

  • Ausblasen der Risse (bis 8 bar) mit Heißluftlanze bei ca. 500 °C
  • Riss wird gereinigt, getrocknet, Rissflanken angeschmolzen
  • Verguss mit Bitumenvergussmasse (nach TL Fug-StB 15) auf 5 cm Breite
  • Abstreuen mit vorbituminiertem Edelsplitt
  • kostengünstige Alternative für den Straßenunterhalt
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Beim Fräs-Verfahren wird die Asphaltoberfläche mit einer Scheibenfräse entlang des bestehenden Risses aufgefräst. Mit diesem Verfahren wird die innere Flanke aufgeraut, dadurch entsteht eine optimale Flankenhaftung. Mit der Heißluftlanze werden die Fugen gesäubert, angeschmolzen, mit einem Voranstrich (Primer) vorbehandelt, mit bituminöser Vergussmasse (TL Fug-StB 15) vergossen und mit bituminierten Edelsplitt abgestreut.

Gerne wird das Verfahren beim Kreisverkehr, zwischen verschiedenen Asphaltdecken, der Mittelnaht und bei Flickstellen angewendet. Dieses Verfahren sorgt für eine langlebige Instandhaltung des Asphalts.